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  • Solaranlage, Windräder und blühende Wiese

Innovations- und Wissenschaftspark Geesthacht

Zukunftsregion für erneuerbare Energien

Der Innovations- und Wissenschaftspark (IWP) in Geesthacht ist eine zentrale Initiative zur Förderung von erneuerbaren Energien und der Nutzung von grünem Wasserstoff. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um die Metropolregion Hamburg als eine führende Region für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und innovative Energielösungen zu etablieren. Der Fokus des IWP liegt darauf, Technologien und Verfahren zu entwickeln, die sowohl lokal als auch international für die Energiewende von Bedeutung sind.

Der IWP verbindet Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik, um Synergien zu schaffen und gemeinsam an bahnbrechenden Lösungen zu arbeiten. Ziel ist es, eine Plattform zu bieten, die Unternehmen, Start-ups, Forschungsinstitute und öffentliche Akteure zusammenbringt, um die Energiezukunft aktiv zu gestalten. Besonders hervorgehoben wird die Rolle des grünen Wasserstoffs, der als Schlüsseltechnologie für eine klimafreundliche Energieversorgung gilt. Mit diesem Ansatz möchte der IWP nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der Region fördern, sondern auch einen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten.

Das Geesthachter Innovations- und Technologiezentrum koordiniert die Aktivitäten am Standort Geesthacht und kooperiert mit den vier weiteren Standorten Heide, Stade, Wismar und Hamburg Bergedorf.

Die Schwerpunkte und Ziele des IWP 

  • Förderung von Innovationen im Bereich erneuerbarer Energien.
  • Entwicklung und Produktion von grünem Wasserstoff.
  • Aufbau eines Netzwerks für Unternehmen, Wissenschaft und Politik.
  • Stärkung der regionalen Wirtschaft und Schaffung neuer Arbeitsplätze.
  • Nationale und internationale Sichtbarkeit als führende Innovationsregion.

Ein kompetentes Team am Geesthachter Innovations- und Technologiezentrum

Koordiniert wird das Projekt am Standort Geesthacht durch Dr. Maren Wesselow. Sie bringt eine umfangreiche Expertise im Bereich nachhaltige Entwicklung, ökologische Ökonomie und interdisziplinäre Projektarbeit mit. Dr. Wesselow promovierte an der Universität Oldenburg, wo sie sich intensiv mit Fragestellungen der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beschäftigte. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Integration von Bürgerbeteiligung in der Entwicklung energieeffizienter Quartiere sowie der Resilienz von Gemeinschaften in Hinblick auf den Klimawandel.

Unterstützt wird Dr. Wesselow durch den Werkstudenten Ben Risse, der sich im Rahmen seiner Bachelorarbeit mit der Finanzierung von Wasserstoffprojekten beschäftigte. Weiterhin wird das Projekt durch enge Kooperation mit den regionalen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik begleitet. So konnte Professor Dr. Thomas Klassen von Helmholtz Zentrum Hereon als wissenschaftliche Begleitung gewonnen werden. Am Standort Geesthacht wird das Vorhaben von dem Geschäftsführer des GITZ Dr. Marouane Sayih (der das Vorhaben mitinitiiert hat) und Michaela Bierschwall von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Herzogtum Lauenburg geleitet.

Die Aufgabe des Projektteams wird es sein, die unterschiedlichen Akteure am Standort zu vernetzen um gemeinsam eine Standort-Vision zu entwickeln. Weiterhin gehören die Förderung von Start-ups und Innovationsprojekten in der Region sowie Öffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben des Teams am GITZ.

Kontakt

Innovations- und Wissenschaftspark erneuerbare Energien und grüner Wasserstoff
Max-Planck-Straße 2 | 21502 Geesthacht | Telefon 04152-889-0
info@gitz-online.de | https://iwp-geesthacht.de/